Wir haben zusammen mit der Cashlink GmbH und Herrn Marius Bauer, CFA in einer umfassenden Studie das ungenutzte Potenzial der Distributed-Ledger-Technologie am Kapitalmarkt analysiert! Die Studie vergleicht die Kosten einer konventionell emittierten Inhaberschuldverschreibung mit einem Kryptowertpapier nach eWpG, das auf einer öffentlichen Blockchain ausgegeben wird und analysiert die gesamte Wertschöpfungskette einer Kapitalmarkttransaktion.

Um aus den Prozessen einer Kapitalmarkttransaktion Rückschlüsse auf die Kostenpositionen ziehen zu können, wählten wir einen eigenständigen „Bottom-up“-Ansatz. Zur Bewertung der Kosten wurden Kapitalmarktexperten und Marktteilnehmer befragt sowie Preis- und Leistungsbeschreibungen analysiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine DLT-basierte Kapitalmarktinfrastruktur bis zum Jahr 2028 Kosteneinsparpotenziale von bis zu 85% in den Middle- und Backoffice-Prozessen gegenüber der bestehenden Kapitalmarktinfrastruktur realisieren kann. Abhängig von den zugrunde liegenden Annahmen besteht bereits heute ein Kosteneinsparungspotenzial von bis zu 22%.

Die Studie zeigt zudem, dass das Einsparpotenzial vor allem in den Middle- und Backoffice-Prozessen liegt – insbesondere in den Prozessen Corporate Actions & Asset Servicing und Clearing & Settlement.

Die Studie steht zum kostenlosen Download über folgenden Link zur Verfügung: TokenizationStudy: Cost savings potential of tokenization (tokenization-study.com)

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